Die Silhouetten, die wir dem 70ies Retro Look entnehmen, sind linear und pur. Doch die Oberflächen von heute haben Tiefe. Ob Strickmuster, Applikationen, oder Used-Effekte, wir setzen auf die Wirkung von strukturierten Stoffen.
Doch welche Techniken sind es, die unseren Oberflächen Tiefe bescheren? Wir haben ganz moderne, aber auch traditionelle Methoden für uns entdeckt.
Strickmuster wirken besonders dreidimensional, wenn sie aus leicht schimmerndem Kurbelgarn gearbeitet werden. Das bedeutet, dass ein Faden so stark aufgekurbelt ist, dass man damit einen grobmaschigen, leichten Pullover oder einer Strickjacke stricken kann, die einen edlen Glanz hat.
Ganz traditionell ist die Struktur des Jaquard. Mit dieser Webtechnik kann man dreidimensionale Muster erstellen, die auf beiden Seiten des Stoffes sichtbar sind. Jaquard eignet sich hervorragend für coole Zigarettenhosen und moderne Übergangjacken.
Ein weiter Favorit unter den strukturierten Stoffen ist die Kombination aus Ottoman und Jersey. Ein weich gewaschener Sweatblazer hat besonders mit Ottoman-Struktur Potential auf das neue Lieblingsteil im Schrank. Hier treffen Authentizität und Komfort ein einem modernen Stoff aufeinander.
Für alle, die es gern zart mögen, bildet dann ein feiner Strickschal mit Ajour-Muster den perfekten Outfit-Abschluss. Diese traditionelle, hochwertige Technik wird durch moderne Materialien robuster gemacht, verliert dabei aber nicht an femininer Eleganz.
Mit dieser tollen Auswahl an markanten Strukturen bekommt Oberflächlichkeit eine ganz andere Bedeutung.
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