Im Kontext Fashionshow wird grundsätzlich zwischen zwei Kategorien unterschieden: Haute Couture und Ready-to-wear. Aber was heißt das eigentlich?
Entstanden ist die „bereit zum Tragen“-Kategorie in den 1930er Jahren in Paris unter dem Titel Pret-à-porter und als Abgrenzung zur Haute Couture. Haute Couture wurde zwar in Kollektionen gezeigt, jedoch nur auf Anfrage als Einzelanfertigung für spezifische Kundinnen überhaupt umgesetzt. Im Gegensatz dazu wurden von Ready-to-wear Kollektionen direkt einige Stückzahlen in Konfektionsgrößen produziert und an Boutiquen ausgeliefert. Ein sehr viel schnellerer und einfacher, zugänglicher Prozess als das Maß-Anfertigen und Schneidern.
Doch heute ist Ready-to-wear für uns eine Selbstverständlichkeit. Interessant ist für uns inzwischen vor allem, dass wir die neuen Trends und Styles direkt nachdem wir sie entdeckt haben, auch tragen können. Die aufregenden Frühjahrstrends haben wir dafür so an die Jahreszeit angepasst, dass frische Farben und neue Formen auch schon bei kühlen Temperaturen und an regnerischen Tagen tragbar sind. Warmer Strick in strahlenden Farben, stilvolle Layerings und zarte Blusen mit langen Ärmeln: Das ist unsere moderne Interpretation von Ready-to-wear. Auch die verkürzten Hosen sind für uns ein Ganzjahres-Trend, wenn wir sie um diese Jahreszeit mit kuscheligen Strümpfen oder hohen Stiefeln kombinieren. Viel Spaß beim Entdecken!
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