Der OPUS Campus ist ein Sinnbild unserer Design-Philosophie. Da dürfen natürlich auch Design-Klassiker abseits der Mode nicht fehlen. Einige davon möchten wir euch vorstellen.
Ob Möbel, Licht oder Dekoration, der Campus erzählt unsere Idee eines ganzheitlichen Design-Ansatzes. Er ist für uns Wohlfühl-Ort und Inspirationsquelle. Wir verbringen viele Stunden hier und möchten das natürlich gern und mit vollem Einsatz tun. Dafür ist es wichtig ein Umfeld zu schaffen, in das man nicht nur Energie investiert, sondern diese auch zurückbekommt. Eine Inspiration ist die sorgfältig ausgewählte Einrichtung, in der auch Designklassiker nicht fehlen dürfen. Sie lassen uns im Alltag immer wieder aufmerken. Hier einige unserer Favoriten:
834 Cicognino von Cassina
Dieser Beistelltisch wurde von Franco Albini für die italienische Firma Cassina entworfen. Wir lieben ihn, weil die gradlinige Gestaltung ihn absolut zeitlos macht und er doch einen ganz eigenen Charakter besitzt. Mit seinem zusätzlichen, nach oben ausgestreckten Bein, hat er nicht nur einen praktikablen Henkel zum Umsetzten, sondern wirkt auch fast wie ein Haustier mit eigenem Blick. Das ist es auch, was Cassina und der Designer Franco Albini in diesem Entwurf sehen.
Gräshoppa von Greta Magnusson Grossmann
Auch diese Leuchte ist zwar gradlinig, aber doch nach der Natur gestaltet. Die aus Schweden stammende Designerin und Architektin Greta Magnusson Grossman hat hier nach dem Vorbild eines Grashüpfers einen Entwurf geschaffen, der seit seiner Entstehung 1947 nicht an Popularität verloren hat.
Wire Chair von Charles und Ray Eames
Dieser Stuhl namens Wire Chair kann ohne Übertreibung ikonisch genannt werden. Organisch geformt, dabei pur im Design, lässt ihn seine Transparenz fast schwerelos erscheinen. Er ist ergonomisch geformt und deshalb sehr bequem. Wer es allerdings gern etwas wärmer mag, kann den Stuhl auch mit einer großen Varianz an Sitzkissen individualisieren.
House Bird von Charles und Ray Eames
Ein Dekorationsgegenstand in modernem Design? Das ist ungewöhnlich, oder? Ist es nicht, wie dieser Haus-Vogel von Charles und Ray Eames beweist. Denn dieser Vogel taucht sogar schon in der Produktfotografie des Eames-Paares aus den 50er Jahren auf. Sie haben ihn zwar nicht entworfen, er entstammt der amerikanischen Folk-Art und sollte Vögel vertreiben, aber sie haben ihn berühmt gemacht. Auf dem OPUS Campus schützt er Vögel, die dank seiner Präsenz die großen, bodenlangen Fenster meiden. So ist er schön anzusehen, aber eben doch kein reiner Dekorationsgegenstand.
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