Ein klassischer Schnitt, ein elegantes Must-Have, so wurde das kleine Schwarze von keiner geringeren als Coco Chanel entworfen. Doch warum ist es so erfolgreich? Schließlich ist es vor allem ein einfaches schwarzes Kleid, im Englischen Little Black Dress oder kurz LBD genannt.
Die Antwort ist ebenso einfach wie das Kleid. Das kleine Schwarze ist kompromisslos in seiner Einfarbigkeit, der Schnitt ist elegant, das Material komfortabel. Obendrein kann das Kleine Schwarze heute durch neue Silhouetten große Vielfalt zeigen.

01 Das moderne Strickkleid Wumi 02 Das puristische Abendkleid Warine 03 Das elegante Etuikleid Wertigo 04 Das Skaterkleid Welli
Ob puristisch gerade geschnitten, lässig in Form eines Skater-Kleids, klassisch als Etuikleid oder ganz modern als Strickkleid, das Kleine Schwarze ist klar erkennbar und wird seinen Effekt nie verfehlen. So schafft es dieses Kleidungsstück immer wieder zurückhaltend und auffallend zugleich zu sein.
Doch auch die Entstehungszeit spielte dem ursprünglichen Entwurf von Coco Chanel und dem Kleinen Schwarzen in die Hände. Das Verständnis von Luxus veränderte sich in den 20er Jahren revolutionär. So verglich die amerikanische Vogue den Erfolg des kleinen Schwarzen mit dem des ersten Ford. Dieses Auto gab es anfänglich auch nur in einer Farbe: Schwarz. Es stand für Modernität und die Demokratisierung des Luxus, ebenso wie der vielseitige Kleider-Entwurf von Coco Chanel. Die Vogue nennt das kleine Schwarze bis heute die Uniform für alle Frauen mit Geschmack.
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